Glücksspielsucht pathologisches Glücksspielen

September 22, 2025
Monro Casino
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Suchtprävention Glücksspielsucht GGL Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder AöR

Auszahlungen können jederzeit von Spielenden angefordert werden und müssen unverzüglich vom Spielkonto abgezogen werden. Spielenden muss die Möglichkeit eingeräumt werden, Gewinne über einen bestimmten Betrag automatisch ausgezahlt zu bekommen. Erforderlich ist ein auf den eigenen Namen lautendes Zahlungskonto bei einem Kreditinstitut, Finanzdienstleistungsinstitut, Zahlungsinstitut oder E-Geld-Institut. Somit sind Zahlungsmethoden wie anonyme Gutscheine, Barzahlungen oder sonstige Geldtransfers ausgeschlossen. Im Monro Casino Deutschland Glücksspielstaatsvertrag sind gesetzliche Regelungen zu Präventions- und Spielerschutzmaßnahmen gegeben.

Nach verlustreichem Spiel folgt häufig das Bestreben ohne Glücksspiele zu leben, ohne fremde Hilfe scheitern diese Versuche jedoch nach wenigen Tagen oder Wochen. Begleitet werden diese Bestrebungen von Glaubenssätzen wie „Ich kann aufhören, wenn ich es wirklich will“, steht ihnen jedoch wieder ausreichend Geld zur Verfügung, so wird noch exzessiver gespielt. Da das Erleben während eines Spiels im Laufe der Zeit abstumpft, muss die „Dosis“ erhöht werden, sodass pathologische Spieler sehr häufig eine höhere Risikostufe wählen und noch mehr Geld einsetzen.

Spielsucht: Ursachen

In Deutschland, Österreich und in der Schweiz gibt es viele spezialisierte Beratungsstellen und Therapieangebote für spielsüchtige Menschen. Diese bieten individuelle Beratung, Gruppentherapien und ambulante sowie stationäre Behandlungsprogramme an. Die Behandlung zielt darauf ab, das Glücksspielverhalten zu kontrollieren, Stress zu bewältigen und gesunde Lebensgewohnheiten zu fördern. Stoffungebundene Abhängigkeitserkrankungen lassen sich vor allem durch das Verhalten der betroffenen Personen erkennen. Ein deutliches Warnzeichen ist auch, wenn das Spielen heimlich stattfindet und man sich für das eigene Glücksspielverhalten schämt.

Wo kann man sich telefonisch beraten lassen?

Die Seite -dein-spiel.de des BIÖG bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten Informationen rund um das Themenfeld Glücksspiel und Glücksspielsucht. Wenn jemand in Ihrem Umfeld oder Sie selbst mit glücksspielsuchtbezogenen Problemen zu tun haben, finden Sie ein umfangreiches Beratungs- und Hilfsangebot auf -gegen-gluecksspielsucht.de. Das Ziel von Suchtprävention ist es, eine Suchterkrankung zu verhindern und soziale, gesundheitliche und finanzielle Schäden, die durch Glücksspielsucht entstehen können, im Voraus zu unterbinden.

Hilfe und Unterstützung für Betroffene von Online-Glücksspielsucht sind entscheidend, um den Weg aus der Sucht zu finden. In Deutschland gibt es zahlreiche Beratungsstellen und Anlaufstellen, die speziell auf Glücksspielsucht spezialisiert sind. Betroffene können hier vertrauliche Gespräche führen und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Ein Beispiel für solch eine Beratung ist die telefonische oder online Erstberatung, bei der individuelle Lösungsansätze erarbeitet werden.

  • Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) führte dazu bisher alle zwei Jahre eine repräsentative Umfrage durch.
  • Sie ist eine psychische Erkrankung mit klar definierten Diagnosekriterien und gehört zu den Abhängigkeitserkrankungen.
  • Angehörige leiden ebenfalls unter den Folgen der Sucht, fühlen sich hilflos und überfordert.
  • Einige Betroffene vernachlässigen ihre Ernährung und nehmen ab, während andere aus Stress und Frust vermehrt essen und zunehmen.
  • Finanzielle Probleme und der Verlust von sozialen Kontakten sind häufige Folgen.

Vielfältige Angebote ambulanter und stationärer Hilfen existieren bereits in Deutschland. Diese gilt es zu erhalten und zu stärken, damit jeder Suchtkranke das Angebot zur Beratung und Behandlung in Anspruch nehmen kann, das er benötigt. Glücksspiele sind in Deutschland für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren verboten. Erlaubt sind allerdings Online-Spiele und Apps mit glücksspielähnlichen Elementen.

Aber auch andere Spiele wie Roulette, Würfelspiele, Internet-Glücksspiele und Sportwetten haben ein hohes Suchtpotenzial. Wenn sich das Spielen vor allem auf das Wetten fokussiert, ist von einer Wettsucht die Rede. Unter Spielsucht versteht man den zwanghaften Drang, zum Beispiel Glücksspiele zu spielen. Psychologen bezeichnen die Glücksspielsucht auch als pathologisches Spielen oder als Glücksspielstörung (engl. „Gambling Disorder“). Dafür unterhält die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder eine Aktivitätsdatei, die den Beginn und das Ende eines Glücksspiels erfasst.

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